Ingrid (64), Die ultimative Wende durch die Triggerpunkttherapie

Vom Tiefpunkt zum Gipfel!

Auf Grund diverser Sportverletzungen in meinen Jugendjahren hatte ich schon sehr lange Probleme mit der Wirbelsäule, Hüfte und den Knien. Meine eigentliche Leidensgeschichte begann jedoch 2016 mit einem zu spät erkannten Bandscheibenvorfall, der schließlich zu einem Sequester bei L4/L5 führte und eine vorrübergehende Lähmung und nachhaltiger Schädigung des Ischiasnervs auslöste. Trotz OP, zwei Rehas und unzähligen Therapien konnte die Funktionalität des linken Beins nur noch zum Teil hergestellt werden.

Betroffen waren Kraft, Stabilität und Sensibilität. Infolgedessen kam es 2017, durch einen unkontrollierten Sturz, zu einem kompletten Riss des Meniskus. Auf Grund der Vorschädigung des Nervs wurde ich erst ein Jahr später operiert, wobei ein Großteil des Meniskus entfernt wurde. Es folgte wieder ein Jahr voller Therapien, welche meine Situation nur unwesentlich verbessert haben. 

2018 erkrankte ich an einer Borreliose, welche mein Zentralnervensystem befallen hat. Dies verschlimmerte die Mobilitätsstörungen in den Beinen, verbunden mit spontan auftretenden Muskelkrämpfen und immer stärker werdenden Muskelverhärtungen. Dadurch entstand ein völlig falsches Bewegungsmuster.

Schmerzmittel und Therapien wurden mein Dauerbegleiter. Aus Sicht des Neurologen sollte ich mich mit meiner Situation abfinden und lernen, damit zu leben. Da ich sportlich aktiv war, konnte und wollte ich das so nicht akzeptieren. Letztendlich musste mein linkes Knie im November 2022 durch eine Prothese ersetzt werden. Auf Grund des atypischen Heilungsverlaufs (bedingt durch die neurologische Störung im Bein) und der anhaltenden Schmerzen empfahl mein Chirurg schließlich die Triggerpunkttherapie.

Das brachte die Wende! Bereits nach wenigen Sitzungen verbesserte sich die Beweglichkeit, das Krampfen und Zucken der Muskulatur wurde stetig weniger. Nach und nach kehrte Ruhe in meinen Körper ein. Die eigentlichen Schmerzauslöser wurden von Sitzung zu Sitzung immer besser lokalisierbarer.

 

Nach einem intensiven Behandlungsmonat war ich wieder in der Lage, meinen Alltag allein zu bewältigen. Schritt für Schritt begann ich wieder mit meinen sportlichen Aktivitäten. Nach zwei Monaten konnte ich Muskeln wieder gezielt ansteuern, den Bewegungsablauf korrekt durchführen und die Kraft besser umsetzen.

Endlich genieße ich auch wieder schmerzfreie Nächte. Radtouren und Bergwanderungen sind wieder möglich, und ich bin voller Hoffnung, im Winter wieder Schifahren zu können!

Ohne Triggerpunkttherapie hätte ich diese Lebensqualität sicher nicht mehr erreicht. Ich kannte diese Therapie zuvor noch nicht, und bin unendlich dankbar, dass mir nach den letzten mühevollen Jahren nun doch geholfen werden konnte!

DANKE!!!


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